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Der heutige Friedhof, an der Wilflinger Straße gelegen, wurde im Jahre 1855 angelegt. 1861 wurde die Friedhofskapelle errichtet und im Jahr 1971 die Leichenhalle gebaut. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse und der damit einhergehender schlechter Verwesung entschied 2002 der Gemeinderat, den Friedhof zu erweitern anstatt bereits belegte Grabfelder noch mal zu nutzen. Man kam zu dem Ergebnis, gerade bei den vorliegenden schwierigen Bodenverhältnissen, ein Grabkammersystem anzuwenden. Grabkammersysteme sind nichts Neues, kamen doch bereits bei den alten Ägyptern Grüfte für die Bestattungen der Toten zur Ausführung.
In den Jahren 2002 und 2003 wurden die ersten Grabkammern errichtet und der neue Friedhofsbereich wurde eingeweiht. In den Jahren 2006 und 2008 folgten zwei weitere Bauabschnitte mit Grabkammern. Das angewandte Grabkammernsystem ermöglicht umweltschonende und ökonomische, aber vor allem auch pietätvolle Bestattungen.
Aber auch dem Trend der steigenden Anzahl an Urnenbestattungen wird auf dem Frittlinger Friedhof Rechnung getragen. Im Jahr 2006 wurde ein neues Urnengrabfeld angelegt. Hier sind Aschenbestattungen in Reihen- und Gemeinschaftsgräbern möglich. Natürlich sind auch noch herkömmlich Erdbestattungen auf dem Friedhof Frittlingen möglich. Den Wünschen der Verstorbenen und der Hinterbliebenen kann in jeder Hinsicht entsprochen werden. Im Jahr 2015 erfolgte eine erneute Erweiterung dieser Bestattungsform.
Die Gemeinde ist stolz auf ihren Friedhof, der ein Hort der Ruhe und des Friedens ist, eine Begegnungsstätte zwischen Toten und Hinterbliebenen.
- Grabkammern 4. BA -
Die Gemeinde Frittlingen hat die Fa. Efinger mit den Bauleistungen zur Friedhofserweiterung beauftragt. Es ist vorgesehen, im Zeitraum vom 08.03. – 02.04.2021 im nördlichen Friedhofsbereich 18 neue doppeltiefe Grabkammern zu erstellen. Die ausführende Firma wurde zu einer pietätvollen Arbeitsweise aufgefordert und angehalten, die Beeinträchtigungen im geringstmöglichen Rahmen zu halten.