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In seiner vergangenen Sitzung beschloss der Gemeinderat auf Empfehlung der Landeskirchen sowie des Städte- und des Gemeindetages eine Anpassung der Elternbeiträge für das Leintal-Kinderhaus. Die Elternbeiträge werden dabei auch weiterhin gestaffelt nach Kindern unter 18 Jahren im Haushalt sein. Ziel ist es, Familien mit mehreren Kindern zu entlasten. Die kommunalen Landesverbände streben bei ihren Beitragsempfehlungen einen Kostendeckungsgrad von 20 Prozent an. In Frittlingen wird unter Anwendung der empfohlenen Beiträge lediglich ein Deckungsgrad von circa 13 Prozent erreicht. Als familienfreundliche Gemeinde möchte Frittlingen aber nicht über die empfohlenen Beitragssätze hinausgehen und nimmt es dabei in Kauf, die angestrebte Kostendeckung nicht zu erreichen.
Nach dem jüngsten Gemeinderatsbeschluss beträgt der Beitrag für den Regelkindergarten ab dem kommenden Kinderhausjahr 100 Euro (bei einem Kind im Haushalt; bisher 97 Euro). Die Elternbeiträge für die Krippe mit verlängerten Öffnungszeiten betragen 125 Euro (bei einem Kind im Haushalt; bisher 121,25 Euro).
Im weiteren Verlauf der Sitzung berichtete Ortsbaumeister Michael Braun von den Baufortschritten des Bürgerbüros. Nach derzeitigem Stand würden sich die Kosten am Ende auf rund 170.000 Euro belaufen. Der Gemeinderat beschloss in diesem Zusammenhang den Austausch der Unterdecke im überdachten Außenbereich sowie die Lieferung und Montage einer Sprechanlage durch die Firma Mobotix. Beides ist in der Kostenprognose enthalten.
Darüber hinaus beschloss der Gemeinderat für den Kanalaustausch im Bereich Daimler-/Jäuchstraße sowie für die Erschließung „Kälberweide I – Spaichinger Straße – 1. BA“ das Planungsbüro Hermle mit den Ingenieurleistungen Bauoberleitung und örtliche Bauüberwachung zu beauftragen.
Eine nichtöffentliche Gemeinderatssitzung schloss sich an.